Als Begründer der "sanften Geburt" stand für den Gynäkologen und Geburtshelfer Leboyer immer das Wohlbefinden des Neugeborenen im Vordergrund. Auf seinen Reisen lernte er die indische Babymassage kennen und brachte sie mit in den Westen.
Babys lieben und benötigen jede Menge an liebevoller und sanfter Berührung! Du kannst durch die Massage eine besondere Verbindung zu deinem Baby aufbauen und durch diese intensive gemeinsame Zeit lernt ihr euch besser kennen.
Wer kennt dieses Wohlgefühl einer wunderbaren Massage nicht? Dein Baby fühlt es ebenso! Die Babymassage wirkt entspannend und kann auch bei Unruhezuständen und Verdauungsproblemen unterstützen.
Eine wunderschöne Mama-Baby-Stunde!
Im Kreis anderer Mütter lernst du, wie du deinem Baby Wohlbefinden schenken kannst. Angelehnt an die indische Babymassage nach Leboyer werden auch Elemente aus der Meridianmassage einfließen und Akupressurpunkte stimuliert. Einfache Lieder und Fingerspiele begleiten deine achtsame Berührungen.
Auch ein Baby verspürt Anspannung und Stress. Es muss erst lernen Reize zu verarbeiten und mit Massage und liebevoller Aufmerksamkeit hilfst du ihm dabei. Zudem verlierst du die Angst ihm bei der Massage wehzutun.
Es wird Raum geben, dich mit anderen Müttern auszutauschen und voneinander zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, Tipps zu geben und anzunehmen.
Damit du dir nicht alles merken musst, bekommst du ein Handout. Für die erste Zeit Zuhause erhältst du zudem ein Massage-Öl-Goodie.
Babymassage setzt das Hormon Oxytocin frei, welches beim Abbau des Stresshormons Cortisol helfen kann. Dein Baby kann entspannen und besser ein- und tiefschlafen, was eine Ausschüttung des Wachstumshormons erhöht.
Diese gemeinsame Zeit - du und dein Baby - verstärken das Bonding, deine Verbindung zu deinem Baby. Dein Baby fühlt sich geliebt und geborgen und kann sich gut entwickeln.
Massagen verbessern die Durchblutung, die Stimulierung von Meridianen lindert Spannungen, das Immunsystem wird angeregt und das Körpergefühl wird verbessert.
Wenn dein Baby sich entspannt, entspannst auch du dich und du gewinnst Sicherheit im Umgang mit deinem Baby.
Die Berührung ist die Wurzel. Und so sollten wir mit ihr auch umgehen.
Wir müssen unsere Babys so nähren, dass sie wirklich satt werden, innen wie außen.
Wir müssen zu ihrer Haut sprechen und zu ihrem Rücken, denn diese hungern und dürsten und schreien genauso wie ihr Bauch.
Wir müssen sie mit Wärme und Zärtlichkeit genug und mehr als genug füttern. Denn das brauchen sie, so sehr wie Milch.
- Frédérick Leboyer -
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